Pfälzerwald—Deutschland

Pfälzerwald—Deutschland

der_nebe_in_die_bergenTetiana Prymak:

“Pfälzerwald—Deutschland”

Acrylmalerei auf Leinwand / Acrylic Painting on Canvas:

Größen-Art / Size Type:
40 cm x 50 cm x 1,5 cm
Erstellungsdatum / Date of Creation:

Mai 2015

nebel_zimmer

Der Naturpark Pfälzerwald wurde im Jahr 1958 gegründet. Er war seinerzeit einer der ersten Naturparke in Deutschland und gehört heute mit einer Größe von 179.000 Hektar mit zu den größten Naturparken im Bundesgebiet. Offiziell unter Schutz gestellt wurde er im Jahr 1967 als Landschaftsschutzgebiet „Naturpark Pfälzerwald“. Es ist das einzige gemeinsam geschützte Gebiet zwischen Frankreich und Deutschland: etwa zwei Drittel auf deutscher und ein Drittel auf französischer Seite liegen.

Der überwiegende Teil des Biosphärenreservats ist von großen Wäldern bewachsen, die fast das gesamte Bergmassiv «Vogesen-Pfalz» bedecken. Diese geografische Einheit, mit dem größten Waldgebiet Westeuropas, gehört nach wie vor zu den sehr dünn besiedelten Räumen. Das hat die Erhaltung einer reichhaltigen und vielfältigen Natur begünstigt. Sozusagen grenzenlos konnten sich hier Laubwaldgebiete mit artenreichen Wiesentälern, mit Nass- und Feuchtwiesen ausbreiten und erhalten.

Der Naturpark besteht aus zwei großen Naturräumen: dem Pfälzerwald und einer sich östlich anschließenden rebenbestandenen Landschaft, die als Weinstraße bezeichnet wird. Von Westen nach Osten wird der Pfälzerwald von drei großen, tiefeingeschnittenen Bachtälern durchschnitten; dies sind im Süden das Queichtal, in der Mitte das Hochspeyerbachtal und im Norden das Isenachtal. Eine Vielzahl von Seitentälern untergliedern das Mittelgebirge weiter und bewirken so die besondere Vielgestaltigkeit der Landschaft.

Im Jahr 2007 erfolgte eine Aktualisierung der Landesverordnung, in der nun auch die Aufgaben des Naturparks als deutscher Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen definiert sind.